Werkzeuge für Flohmarkthändler: Das sollte auf keinen Fall fehlen

von EigenAdmin12
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Auch in Zeiten von Onlinehandel und Auktionsplattformen ist der klassische Flohmarkt noch immer eine beliebte Möglichkeit, Medien, Deko, Spielzeug und vieles mehr zu verkaufen und damit die Haushaltskasse aufzubessern. Ebenso finden sich aber natürlich auch gewerbliche Händler auf den lokalen Märkten und veräußern dort Elektronik, Bücher oder Sportgeräte im großen Stil.

Ganz gleich, ob privat oder gewerblich: Der Stand muss möglichst professionell ausfallen und allen Belastungen eines Flohmarkttages standhalten. Dafür kann auch das eine oder andere Werkzeug erforderlich werden, und zwar nicht nur auf dem Markt selbst, sondern oftmals bereits im Voraus.

Welche Werkzeuge sollte ein Flohmarkthändler immer griffbereit haben?

Soll ein Verkauf auf einem Flohmarkt stattfinden, ist es für Händler ratsam, immer ein paar Werkzeuge mitzunehmen. Dazu zählt der bereits erwähnte Akkuschrauber (der natürlich immer im Voraus aufgeladen werden muss!), aber alternativ ist auch ein klassischer Handschraubendreher ein sinnvoller Begleiter. Letzterer nimmt natürlich weniger Platz weg und erfordert kein Aufladen, aber dafür eine gewisse Kraft, wenn es an das Herein- oder Herausdrehen von Schrauben geht.

Auch ein Hammer gehört in den Werkzeugkoffer eines Flohmarkthändlers – und das nicht unbedingt zum Einschlagen von Nägeln: Ein Gummihammer kann einfach dazu dienen, Keile zu arretieren oder die Füße an den Tischbeinen zu befestigen. Grundsätzlich ist es aber nicht erforderlich, umfangreiches Werkzeug zum Flohmarkt mitzunehmen – vor allem dann nicht, wenn der Stand bereits vorab entsprechend überprüft und vorbereitet wurde.

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or dem Flohmarktbesuch unbedingt den Tisch überprüfen

Das Herzstück eines Flohmarktverkaufs sind natürlich die angebotenen Waren, aber auch der Stand selbst darf keinesfalls vernachlässigt werden. Dieser sollte sich in einem einwandfreien Zustand befinden und natürlich möglichst robust und langlebig ausfallen. Das gilt vor allem dann, wenn auch Waren mit einem höheren Gewicht darauf präsentiert werden sollen, aber auch leichtere Artikel können zusammen ein ordentliches Gesamtgewicht erreichen. Einige Tage vor dem geplanten Flohmarktbesuch ist es daher ratsam, den als Stand verwendeten Tisch einmal ganz genau unter die Lupe zu nehmen.

Oftmals handelt es sich an dieser Stelle um Klapptische, da sich diese besonders leicht transportieren lassen und im Auto nur wenig Platz wegnehmen. Entsprechend gut muss der Klappmechanismus funktionieren. Ist eines der Scharniere beschädigt, brauchen Flohmarkthändler einen Akkuschrauber, um es wieder in einen einwandfreien Zustand zu versetzen. Es ist ratsam, den Akkuschrauber auch auf dem Flohmarkt im Gepäck zu haben, um eventuell auftretende Schwierigkeiten beim Aufbau schnell wieder beheben zu können. Dabei dürfen natürlich auch die passenden Schrauben nicht fehlen.

Immer für einen festen und sicheren Stand sorgen

Wird der Stand auf dem Flohmarkt aufgebaut, ist es sehr wichtig, dass er sich durch eine angemessene Stabilität auszeichnet. Hier sollte Händler darauf achten, den Tisch mit entsprechenden Füßen auszustatten und diese ebenfalls im Voraus zu überprüfen. Wacklige oder schief stehende Stände sind ein potenzielles Sicherheitsrisiko.

flohmarkthändler

tamu1500/shutterstock.com

Es kann unter Umständen sinnvoll sein, die Tische mit Keilen zu fixieren und so für mehr Standfestigkeit zu sorgen. Dann müssen die Keile aber natürlich zum jeweiligen Tisch passen und gegebenenfalls auf die richtigen Maße zurechtgeschnitten werden. Dann wird eine Holzsäge benötigt. Flohmarkthändler können an dieser Stelle auf eine elektrische Säge oder wahlweise auch eine handbetriebene Variante zurückgreifen. Wichtig ist nur, dass das Sägeblatt den Anforderungen des Holzes und auch dessen Maßen entspricht.

Werkzeuge verkaufen: Was müssen Händler beachten?

Natürlich kann es auch vorkommen, dass private oder gewerbliche Händler auf dem Flohmarkt Werkzeuge veräußern möchten. In diesem Fall ist es wichtig, sich die Artikel vorab genau anzusehen und deren Zustand zu ermitteln. Natürlich sind gerade bei bereits verwendeten Werkzeugen und Geräten Gebrauchsspuren normal; sollten diese aber die Funktion beeinträchtigen, müssen potenzielle Käufer unbedingt darüber in Kenntnis gesetzt werden.

Das betrifft in erster Linie gewerbliche Händler, aber auch Privatpersonen sollten bezüglich des Zustands und der Funktionstüchtigkeit keinesfalls lügen oder Einschränkungen verschweigen. Beim Verkauf gilt dann: Je mehr Verschleiß oder Einschränkungen vorhanden sind, umso preiswerter wird das Werkzeug angeboten. Feilschen kann aber in jedem Fall eine gute Möglichkeit sein, eine für alle Seiten zufriedenstellende Lösung zu finden.

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