Der Sommer hat die Gartenzeit eröffnet. Der Rasen ist gemäht, die Sträucher sind in Form gebracht und der Kirschbaum setzt dank des Rückschnitts die ersten Früchte an. Zufriedenheit breitet sich aus. Sie hält an, bis der Blick auf einen beachtlichen Berg aus Ästen, Grünschnitt und vollen Gartensäcken fällt. Tja. Wohin mit dem ganzen Zeug? Der Kofferraum moderner Fahrzeuge kapituliert bei drei Laubsäcken, und wenn man beim Öffnen der Heckklappe einem Marienkäfer Aug‘ in Aug‘ begegnet, wird klar: Es muss sich etwas ändern.
Der Kofferraum ist keine Biotonne
Autos sind für den Alltag gemacht. Es geht zur Kita, zum Kundentermin und zum Wocheneinkauf. Nach der dritten Fahrt mit geöffnetem Kofferraumdeckel und einer Handvoll Gartenboden auf dem Rücksitz beginnen selbst robuste Gartenbesitzer zu zweifeln. Das Auto benötigt eine Unterstützung. Ein Anhänger ist die perfekte Lösung.
Die passende Anhängerkupplung mit Elektrosatz inklusive Einbau gibt es bequem im Internet. Einfach auswählen und einen Termin beim nächsten Servicepoint dazubuchen. So hat das Grünschnitt-Tetris-Spiel bereits in diesem Sommer ein Ende. Ein Anhänger schluckt alles. Kein Hantieren mit umfallenden Säcken oder zerkratzte Kunststoffverkleidungen mehr im Innenraum. Große Äste, gärender Rasenschnitt oder Wurzeln einfach hinten drauf und ganz entspannt zur Annahmestelle fahren.
Mulch statt Müll – nicht alles muss weg
Ein elektrischer Gartenhäcksler ist ein echter Freund für den Sommer. Das praktische Gerät zerkleinert Äste und Zweige zu Mulch. Sein Wert zeigt sich doppelt. Das zerkleinerte Material ist ideal, um Beete und Baumscheiben zu mulchen. Eine dichte Decke aus Holzschnitzeln reduziert den Wuchs von Wildkräutern, schützt den Boden vor dem Austrocknen und gibt Nährstoffe ab. Außerdem lässt sich kompaktes Material viel einfacher transportieren. So kann man Platz auf dem Anhänger sparen und die Fahrten zum Wertstoffhof reduzieren. Gartenhäcksler gibt es in vielen Ausführungen und werden oft auf Flohmarktplattformen angeboten. Mit einem Anhänger ist das Abholen kein Problem.
Stabile Gartensäcke nutzen
Reißfeste Gartenabfallsäcke mit Tragegriffen sind eine sinnvolle Investition. Sie lassen sich gut tragen, aufstellen und stapeln. Wer sich für viereckige Varianten entscheidet, nutzt jeden Zentimeter des Anhängers. Bei Bedarf kann das robuste Gewebe mit dem Gartenschlauch gereinigt werden. Recyceltes Material ist besonders umweltfreundlich und haltbar. Die gefüllten Gartensäcke sollten nicht zu lange im Garten stehen. Geruch und der dunkle Unterschlupf locken Schnecken an. Auch wenn man dank eines Anhängers keine Nacktschnecken im Kofferraum hat, sollte Grünschnitt immer zügig abgefahren werden.
Biotonne der Kommune
Die Biotonne ist großflächig eingeführt und viele Gemeinden bieten regelmäßige Abholtermine für Haushalte an. Das Problem ist das oft begrenzte Volumen der Biotonne. Für Gartenbesitzer ist das Angebot nicht ausreichend und es kommen auch noch Küchenabfälle hinzu. Wer kein Fahrzeug hat, kann beim regionalen Entsorgungsunternehmen eine größere Tonne oder zusätzliche Biotonnen beantragen. Ein Blick auf die Webseite des Anbieters lohnt sich.